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Erste zeigt sich gnadenlos Effektiv

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Veröffentlicht 06.03.2017

Nach der langen und harten Vorbereitung ging es endlich zum Rückrundenauftakt gegen die Gäste aus Uevekoven wieder um Punkte. Das Hinspiel hatte man klar mit 4:0 gewonnen, dennoch wollte man die Gäste nicht unterschätzen, denn seither hat sich in Uevekoven einiges verändert und vor der Winterpause konnte man mit einem richtigen Lauf ordentlich in der Tabelle klettern. Es galt also von Beginn an konzentriert zu spielen, um die Spielkontrolle zu übernehmen.


Dies gelang allerdings überhaupt nicht und man präsentierte sich ungewohnt unkonzentriert und ungenau im Passspiel, sodass in der Anfangsphase weitestgehend die Gäste den Ball in den eigenen Reihen hielten. Gerade im schnellen Umschaltspiel zeigten die Gäste um den starken Gjosha herum immer wieder, dass man Offensiv durchaus Akzente setzen kann. Glück hatte unser Team zudem, als nach wenigen Minuten eine Flanke von rechts Kapitän Patrick Mioska an die Hand sprang. Der umsichtige und souveräne Schiedsrichter entschied jedoch durchaus vertretbar auf unabsichtliches Handspiel, über einen Pfiff hätte man sich allerdings auch nicht beschweren können. Nach 10 Minuten fiel dann wie aus dem Nichts der Führungstreffer für unser Team durch Dennis Arigbe. Nach einem undurchsichtigen Gestochere vor dem Uevekovener 16er kam Dennis an den Ball und nutze den ersten Torschuss eiskalt. Wenig später konnte sein Bruder Dela Arigbe gar das 2:0 nachlegen, als er in halblinker Position freigespielt wurde und trocken ins kurze Eck abschloss. Wiederum 5 Minuten später war es dann unser aufgerückter Rechtsverteidiger Danni Quadflieg, der einen Querschläger von Neuzugang Timo Wermeester aufnehmen konnte und mit dem insgesamt dritten Torschuss den dritten Treffer erzielte. Eine solche Effektivität hatte man bei Raspo lange Zeit vermisst. Mit etwas Glück hätte sogar noch ein vierter Treffer fallen können, doch Timo konnte den Ball aus zentraler Schussposition nicht aufs Tor bringen. So ging es mit einer 3:0 Führung in die Kabine, die zwar insgesamt aufgrund der klareren Chancen verdient war, aber eigentlich um 2 Tore zu hoch ausfiel. Für Durchgang zwei nahm man sich dann vor präziser und geduldiger im eigenen Ballbesitz zu arbeiten, um das Ergebnis souverän über die Zeit zu bringen. Zwar konnte man sich im Vergleich zum ersten Durchgang steigern, doch immer noch war das Raspo-Spiel von vielen Ungenauigkeiten geprägt und die Gäste aus Uevekoven merkten, dass eventuell noch etwas gehen konnte. Immer wieder schaltete man schnell um und oft passte nur der letzte Pass nicht. Dennoch erarbeiteten sich die Gäste viele Standardsituationen rund um den Raspo-Strafraum. Eine der Ecken führte in der 62. Minute schließlich zum verdienten Anschlusstreffer, als sich Keeper Kevin Krupp verschätzte und Gästeakteur Fongern unbedrängt einköpfen konnte. Wenig später bot dich sogar die Möglichkeit weiter zu verkürzen, als Gjosha mit einem Schlenzer das lange Eck anvisierte. Doch unser Keeper machte seinen Fehler vor dem Tor hier wieder wett und kratzte den Ball aus dem Winkel. Auf der Gegenseite konnte sich auch Gästekeeper Feldhausen durch eine solche Parade auszeichnen als er einen Freistoß von Mioska stark abwehrte. Den Schlusspunkt unter eine ausgeglichene zweite Halbzeit setzte dann Neuzugang Timo Weermester, der mustergültig von Chris Hesse freigespielt wurde und cool zum 4:1 Endstand einschob. Kurz darauf war Schluss und der erfolgreiche Rückrundenauftakt war geglückt, auch wenn das spielerische Element etwas aus der Strecke blieb.

Fazit: Ein letztendlich verdienter Sieg, da schon deutlich wurde, dass das spielerische Tempo etwas zu groß für die Gästeabwehr war, wenn man konzentriert den Ball laufen ließ. Zu hoch ausgefallen ist der Sieg aber allemal und letztendlich verdankt man den Sieg dem nötigen Spielglück in Verbindung mit einer außergewöhnlichen Effektivität im ersten Abschnitt. Nächste Woche geht es für unser Team mit dem Bus zu den „jungen Wilden“ nach Wegberg, wo eine spielerische Steigerung nötig sein dürfte, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Autor: Kevin Krupp