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Erste zeigt erneut Comeback-Qualitäten

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Veröffentlicht 31.10.2016

Das Spiel gegen die Jugendsportler aus Wenau, war alles in allem ein Auf und Ab aus Sicht beider Mannschaften. Zu Beginn lag die Spielkontrolle ganz klar auf Brander Seite, denn man war gut auf die Spielweise der Wenauer eingestellt und hatte spielerische Lösungen parat. So ergaben sich in den ersten 10 Minuten gleich drei Hochkaräter für Dela und Dennis Arigbe sowie Tom Schruff. Hätte man eine davon genutzt, wäre das Spiel wohl ganz anders gelaufen, aber Fußball ist eben kein hätte, wenn und aber


So nutzten die Wenauer den ersten Brander Fehler eiskalt zur zu diesem Zeitpunkt unverdienten Führung. Einen eigenen Einwurf konnte Raspo nicht behaupten und Wenau schaltete schnell um, sodass letztendlich Biermanns abgefälschter Schuss mit ein wenig Glück sich ins lange Eck senkte. Danach gab es einen krassen Bruch im Spiel unserer Mannschaft. Fehler häuften sich zusehend und die nötige Präsens in den Zweikämpfen fehlte komplett. Daher nahmen die Wenauer das Heft in die Hand und verdienten sich die Führung nach und nach. Aus einer flach hereingebrachten Ecke resultierte dann das 2:0. Raspo verteidigte am kurzen Pfosten zu sorglos, sodass der Ball ins Zentrum durchrutschte. Dort wollte Abwehrchef Ingo von Czapiewski den Ball klären, doch erneut kam Biermann an den Ball, wenn auch stark foulverdächtig. Erst 2 Minuten zuvor wurde eine ähnliche Szene im Mittelfeld als Foul gegen Raspo gepfiffen. Nichts desto trotz wäre der Gegentreffer auch schon vorher durch konsequentes Verteidigen zu verhindern gewesen. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gab es dann immer mehr Chancen für die Wenauer, sodass die Führung nach 45 Minuten vollkommen verdient war und sogar hätte höher ausfallen können. Die Halbzeitansprache von Coach Conrad gab der Mannschaft allerdings nochmal einen Schub, sodass man wie ausgewechselt aus der Kabine kam. Die nötige Sicherheit kehrte ins Passspiel zurück und auch in den Zweikämpfen war man nun präsenter. Dennoch war es Keeper Kevin Krupp, der heute wie sein gegenüber Marvin Olbrich oft den Libero gab, zu verdanken, dass es bei zwei Wenauern Treffern blieb. In mehreren 1:1 Situationen blieb er gegen Sven Nowak und Kevin Lorbach der Sieger und hielt Raspo im Spiel. Doch auch Marvin Olbrich konnte sich im 1:1 auszeichnen und verhinderte den Anschluss durch DelaArigbe. Dieser fiel dann letztendlich doch in der 66. Minute, als Wenau eine Ecke nicht konsequent klärte und Tom Schruff aus dem Rückraum mit vollen Risiko unhaltbar einnetzte. Von da an zog sich Wenau immer mehr zurück und lauerte fast nur noch auf Konter, welche sie aber gut ausspielten. So hatte Sven Nowak die Entscheidung auf dem Fuß, doch er verpasste den Moment des Querpasses und setzte den Ball selbst übers Tor. So ergab sich in der 81. Minute die große Chance zum Ausgleich, als DelaArigbe in den Strafraum eindrang und dort gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter konnte unser Kapitän Patrick Mioska dann auch souverän verwandeln. Anschließend hätte das Spiel sogar komplett kippen können, denn Gästeakteur Sebastian Brand kassierte innerhalb von 20 Sekunden Gelb-Rot wegen taktischem Foul und anschließendem höhnischen Klatschen. Dennis Arigbe hatte sogar das 3:2 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus 13 Metern wurde zur Ecke geblockt. Aus dieser ergab sich dann jedoch nochmal die Konterchance für die Wenauer, doch die Flanke von rechts war letztendlich zu ungefährlich, sodass es am Ende beim 2:2 blieb. 

Fazit: Das Spiel hätte auch 4:4 ausgehen können aber das Unentschieden geht letztendlich in Ordnung. Während es Raspo zu Beginn verpasste in Führung zu gehen, nutzen die Wenauer ihre Chancen auf ein vorentscheidendes drittes Tor nicht. Für unser Team stehen damit nun schon sensationelle 26 Punkte auf dem Konto und das Thema Klassenerhalt sollte damit nun fast schon erledigt sein. Kurzfristig wird das Ziel sein bis zur Winterpause die 30 Punkte zu knacken und schon nächste Woche hat man in Gerderath die Gelegenheit diesem Ziel näher zu kommen. Dazu wird allerdings eine gute Leistung über volle 90 Minuten notwendig sein, denn Gerderath wird mit allen Mitteln versuchen den aktuellen Abwärtstrend zu stoppen.