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F3: Real Madrid und Raspo Brand

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Veröffentlicht 27.05.2014
Wieder einmal warf ein Spitzenspiel seine Schatten voraus. Unsere Jungmatadoren waren schon eingestimmt es ihren großen Helden nachzuahmen. Was keiner erahnen sollte; ein nervenaufreibendes Match. Nein, nicht nur das im Estadio de la Luz sondern auch das Spiel Am Wolferskaul.

Kurz nach Anpfiff folgte ein sensationeller Abschlag des Torwarts aus Roetgen. Wie aus dem Lehrbuch, ein eleganter Parabelflug des Leders, das nach zweimaligem Aufschlag auf dem Grün zielsicher knapp unter der Latte im Tor unserer Jungs landete.

Aufgeschreckt durch diesen Auftaktknaller wurden nun unsere Stierchen aktiv. Der Ball im Tor, durch den starken Fuß des Torwarts der Voreifelkicker, nun im Auge unserer Stierchen wie die leuchtend rote Karpa des Toreros in der Plaza-de-Toros in Madrid.

Es folgte der Gegenangriff. Auf direktem Wege, unhaltbar und geführt wie auf Schienen legte unser Stürmer los und konnte den Ausgleich erzielen. Beflügelt wie das Wappentier eines österreichischen Brauseherstellers und technisch perfekt folgte ein klassischer Doppelpass des Stürmerduos, der den Führungstreffer bewirkte. Roetgen legte nach und nach der Kombination erst Pfosten dann Latte fand das Rund in den Kasten.

Nach dem dramatischen Halbzeitstand von 2 : 2 kann der weitere Spielverlauf nur noch durch die außergewöhnlichen Windverhältnisse am Brander Feld erklärt werden. War nun die Luft raus oder lag es daran, dass der Wind die Flugbahn des Balles außergewöhnlich beeinflusste?

Beide Teams gaben Ihr Bestes, das Ergebnis auf die richtige Seite zu bekommen. Nun war wohl dies den Gästen vorbehalten. nach einigen unglücklich abgeschlossenen Tor-Attacken und der Schußgewalt des Voreifelteams konnte Roetgen sich mit einem 4 : 2 verabschieden.

Vielleicht lag es auch am "zwölften Mann". Der Fanblock der Raspo Jungs war an diesem Spieltag leider sehr dürftig besetzt. An dieser Stelle ein Appell an die Eltern: Wenn Ihr die Möglichkeit habt, unterstützt das Team. Als "Fans" am Spielfeldrand und auch als Unterstützung für leibliche Versorgung.

- Jürgen Ewald