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Rott zeigt Raspo die Grenzen auf

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Veröffentlicht 30.09.2016

Donnerstagabend, Flutlicht, Erster gegen Zweiter- alles war angerichtet für eine hochklassige Partie. Diese gab es auch zumindest in der ersten Hälfte, aber als Rott in Hälfte zwei einen Gang hochschaltete, war unsere Mannschaft chancenlos und so blieben die Punkte völlig verdient am gut besuchten Tiergarten.


 

Raspo hatte eine etwas defensivere Taktik gewählt und wollte vor allem das Zentrum verdichten um das Kombinationsspiel der Gastgeber zu unterbinden. Dies gelang auch recht gut, doch meist boten sich dadurch Räume über die Außenbahn. So kam Rott folgerichtig aus einem Diagonalball heraus zum Führungstreffer, als der quirlige Lammenett im Zentrum Iljazovic bediente, welcher klug auf Savic durchstreckte. Dieser traf den Ball nicht mal richtig, aber es reichte um Keeper Kevin Krupp zu überwinden, der heute einen schwächeren Tag erwischte. Dennoch ließ unsere Mannschaft sich nicht schocken und konnte selbst offensive Akzente setzen. So fiel auch verdient der Ausgleich durch DelaArigbe der von Kapitän Mioska freigespielt wurde und den Ball unter die Latte knallte. Dies wäre auch der verdiente Pausenstand gewesen, doch Rott kam durch eine abgerutschte Flanke zum 2:1. Mit der ersten Halbzeit konnte man insgesamt aber sehr zufrieden sein, denn es war ein sehr intensives Spiel auf Augenhöhe.

 

In Halbzeit zwei zeigte Rott dann aber seine ganze Klasse und stellte eindrucksvoll unter Beweis, warum man den besten Sturm der Liga stellt. Dabei spielte Raspo nicht einmal schlecht, erlaubte sich aber zu viele Fehler. Das spielte Rott genau in die Karten und nahezu jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft. So führten letztendlich ein kluger Steilpass nach Ballgewinn, eine scharfe Hereingabe und ein verunglückter Befreiungsschlag zum 5:1. Dass die Rotter sich danach noch per roter Karte selber dezimierten, als der gerade wieder genesene Dogan völlig übermotiviert in DelaArigbe reinsprang war zum einen völlig unnötig, aber vor allem sehr ärgerlich für die Gastgeber und den Spieler selbst. Danach passierte nicht mehr viel, denn Rott wollte und musste nicht unbedingt mehr zeigen und auch bei Raspo war logischerweise die Luft raus.

 

Fazit: Ein sehr lehrreiches Spiel für unsere junge Mannschaft aus dem man trotz des deutlichen Ergebnisses mit erhobenen Haupt gehen kann. Denn sicherlich ist man nicht die letzte Mannshaft die dem Rotter Express zum Opfer fallen wird. Außerdem hat man gezeigt, dass man durchaus auf diesem Niveau mithalten kann, auch wenn dafür noch ein paar Fehler abgestellt werden müssen. Aus der Ruhe bringen lassen wird man sich aber nicht und schon am Sonntag gibt es die Gelegenheit weiter Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln, wenn die Germania aus Kückhoven in die Wolferskaul kommt. Eine sehr spielstarke Mannschaft, die auch von vielen hoch gehandelt wird, wenn es um die vorderen Plätze geht. Unsere Mannschaft braucht also wieder volle Konzentration und wenn man über 90 Minuten die eigenen Stärken abruft, ist sicherlich etwas drin.