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Erste verliert gegen gute und clevere Teutonia

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Veröffentlicht 02.05.2016

Am 23. Spieltag stellte sich mit Teutonia Weiden eine Mannschaft in der Brander Klinkenberg & Kloubert Arena vor, die über viel Erfahrung und eine gehörige individuelle Klasse verfügt. Zu spüren bekommen hatte der Tabellenführer das bereits beim schmeichelhaften 1:1 in der Hinrunde. Man war in Brand also gewarnt vor dem Gast aus Würselen.

Umgesetzt wurde davon in der Anfangsphase allerdings nicht viel. Die Weidener bekamen frühzeitig einen umstrittenen Freistoß zugesprochen, der auch direkt verwertet wurde: Den gut getretenen Ball köpft der völlig freistehende Arslanbas am langen Pfosten zur Gästeführung ins Raspo-Tor.

Raspo war in der Folge um Ruhe im Spielaufbau bemüht, der Gast aus Weiden dagegen lauerte auf Konter um ihren Torjäger Firat Berg in Szene setzen zu können. Für den Tabellenführer scheiterte dann Arigbe knapp per Kopf nach einer Standardsituation. Aus einer solchen entstand auch die nächste nennenswerte Situation: Raspo vertändelt eine eigene Ecke zu hastig, der Weidener Konterball auf Torjäger Berg wird nicht verteidigt und der Torjäger der Gäste bedankt sich mit dem 0:2 nach einer guten Viertelstunde.

Auf Brander Seite war guter Rat nun teuer. Wie so oft, wenn es mit dem eigenen Offensivspiel hapert, hätte eine Standardsituation zum Erfolg führen können, aber Arigbe vergab von Czapiewskis Freistoßflanke haarscharf. Und wenn es schon mal bescheiden läuft, kommt meist auch noch Pech hinzu – Raspos bereits angeschlagener Innenverteidiger Ingo von Czapiewski musste nach einer halben Stunde verletzt raus. Für ihn kam Chris Hesse. Kleinere Chancen gab es auf beiden Seiten, zwingende Chancen erspielte sich aber keine Mannschaft mehr. Bis kurz vor dem Pausenpfiff Malte Bartels-Lenting Delany Arigbe fand und dieser seine kleine Torflaute gekonnt mit dem 1:2 überwand.

Nach der Pause wollte Raspo das Spiel drehen und hatte sich einiges vorgenommen. Weiden war aber stets gefährlich durch ihre individuelle Klasse. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, allerdings ohne die ganz großen Chancen. Für den nächsten Aufreger sorgte der durch seine kuriosen Entscheidungen auf beiden Seiten für große Unterhaltung sorgende Schiedsrichter Plum aus Düren: Der bereits verwarnte Chris Hesse wurde wegen Reklamieren vom Platz gestellt – gemeckert hatte allerdings glasklar und für alle Anwesenden erkennbar aber ein anderer Raspo-Akteur. Aber diese Szene zeigt, dass sich im Laufe einer Spielzeit fast alles ausgleicht: War man vor einigen Wochen mit einer ähnlichen Szene noch im Glück, so wendete sich dieses heute.

Nur noch zehnt setzte der Tabellenführer alles auf eine Karte. Möglichkeiten ergaben sich weiterhin auf beiden Seiten – Schruff, Marx, Arigbe oder Franck hatten noch jeweils den Ausgleich auf Fuß oder Kopf. Weiden hatte dagegen einige Male bei ihren gefährlichen Kontern die Vorentscheidung auf dem Fuß, aber auch hier wollte kein weiterer Treffer fallen. So endete schließlich das Spiel nach einer Unwetterunterbrechung mit 1:2.

FAZIT: Für Raspo ein gebrauchter Tag gegen eine gute Teutonia aus Weiden, die nicht unverdient in Brand gewinnt. Nun heißt es für den Tabellenführer: Aufstehen, schütteln und zurückkommen! Weiter geht es nächsten Sonntag, am Tag der Arbeit, um 15 Uhr beim FC Stolberg (Stadion Glashütter Weiher).

Zum "Stadionheft" de Kive geht es hier.